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Die meisten Moose sind anspruchslos und recht einfach zu halten. Außerdem können sie je nach wuchsform auch perfekt in die Aquarienlandschaft integriert werden und bilden zu machen Stängelpflanzen einen schönen Kontrast.
In Garnelenbecken bieten Moose hervorragende Versteckmöglichkeiten für Jungtiere. Außerdem dienen sie den Garnelen als Nahrungsquelle auf der Suche nach Microorganismen.

Man bindet das Moos auf Steine und Wurzeln auf oder klebt es mit einem geeigneten Pflanzenkleber fest. Die meisten Gel Pflanzenkleber werden unter Wasser weiß, sodass man anfangs evtl. die Klebestelle noch sehen kann. Im Laufe der Zeit verschwindet diese unansehnliche Stelle durch das Überwachsen mit dem Moos selbst.

Da die meisten Moosarten langsam wachsen, verringert sich der Pflegeaufwand. Dennoch ist es nach einiger Zeit notwendig die Polster auszudünnen. Falls es nicht möglich ist, die bepflanzten Steine/Wurzeln aus dem Becken zu nehmen, sollte bei einem Rückschnitt immer der Filter ausgeschaltet werden. Dies verhindert das unkontrollierte verteilen der einzelnen Moosschnipsel im Becken. Am besten ist jedoch kein schneiden mit der Schere sondern das Abzupfen mit einer Pinzette.

Die meisten Moose benötigen normalerweise kein CO2, nicht viel Licht oder keine regelmäßige Düngung. Falls alle 3 Faktoren aber vorhanden sind, dann zeigt sich dies natürlich in einem besseren Wuchs und Aussehen.

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